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Business Intelligence: Wie mittelständische Unternehmen die Datenflut in Chancen verwandeln können!

Inhaltsverzeichnis

Fundierte und zukunftsorientierte Business-Entscheidungen, stützend auf präzisen Informationen und umfassenden Informationen, sind in der heutigen Geschäftswelt unverzichtbar. Deshalb setzen immer mehr Firmen auf Business Intelligence (BI). Diese neuartigen Technologien und Pläne ermöglichen es, Geschäftsdaten intelligent auszuwerten und wertvolle Einblicke sowie Verbesserungsmöglichkeiten zu erlangen. Diese Erkenntnisse fördern nicht nur solide Entscheidungen, sondern gestatten auch eine strategische und anpassungsfähige Ausrichtung des Unternehmens auf Marktschwankungen. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff Business Intelligence, warum ist es vor allem für den Mittelstand so wichtig und welche Prozesse sind für eine erfolgreiche Einführung erforderlich? Diese Fragen werden im nachfolgenden Artikel erläutert.

Technologische Innovationen, veränderte Kundenwünsche und globale Markteinflüsse bringen mittelständische Firmen heute vor vielfältige Probleme. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sie ihre Geschäftsstrategien, Geschäftsprozesse, Business-Modelle und Services kontinuierlich anpassen. Datenbasierte Business-Entscheidungen sind dabei unerlässlich, da sie es Firmen ermöglichen, fundierte und genaue Beschlüsse auf Grundlage zuverlässiger Informationen zu fassen, wodurch ihre Konkurrenzfähigkeit und Innovationsfähigkeit gesichert werden. Für kleinere Unternehmen, die häufig mit eingeschränkten Ressourcen produktiv und strategisch agieren müssen, ist dies von großer Bedeutung. Geschäftsentscheidungen, die allein auf Praxis und Intuition basieren, bergen das Risiko von Fehlurteilen, die in diesem Bereich insbesondere teuer oder sogar existenzbedrohend sein können. Vor diesem Kontext setzen immer mehr Unternehmen auf Business Intelligence (BI). Geschäftsintelligenz liefert die notwendigen Tools und Techniken, um betriebswichtige Rohdaten in wertvolle Erkenntnisse zu verwandeln und so fundierte, zukunftsorientierte Beschlüsse zu fassen.

1. Business Intelligence: Was versteht man darunter!

Business Intelligence (BI) ist ein umfassender, technologiegestützter Ansatz zur systematischen Sammlung, Auswertung und Präsentation von betriebsbezogenen Daten aus unterschiedlichen Quellen, wie Customer-Relationship-Management (CRM), Unternehmensressourcenplanung (ERP) sowie extern bezogenen Datenbanken. Business Intelligence nutzt moderne Technik wie Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML) sowie spezifische Softwarewerkzeuge, um betriebswichtige Daten in verwertbare Informationen umzuwandeln.
Das primäre Ziel von Business Intelligence ist es, Entscheidungsträgern eines Betriebs eine solide Grundlage für strategische Entscheidungen zu verschaffen und auf diese Weise die Betriebsabläufe zu verbessern. Durch den Gebrauch von Business Intelligence können Unternehmen ihre Leistungsfähigkeit erhöhen, Gefahren minimieren und ihre dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit sichern.

Ein Mensch der mit seinem Finger auf ein Symbol tippt, rundherum Statistiken.


2. Die Hauptkomponenten einer Business-Intelligence-Lösung!

Eine ganzheitliche Business-Intelligence-Plattform besteht aus diversen kritischen Komponenten, die reibungslos zusammenarbeiten, um geschäftsrelevante Rohdaten in bedeutsame Erkenntnisse zu verwandeln. Zu den bedeutendsten Komponenten zählen:

  • Datenquellenintegration: Die Integration von Daten aus verschiedenen innerbetrieblichen und externen Quellen, wie CRM-, ERP-Systemen und externen Datenbanken, bildet das Fundament jeder BI-Architektur. Diese heterogenen Datenquellen werden zusammengeführt, um eine ganzheitliche Sicht auf das Unternehmensgeschehen zu ermöglichen.
  • Extraktions-, Transformations- und Ladeprozesse (Extract, Transform, Load): ETL-Abläufe sind essentiell für die Datenzusammenführung. Dabei werden Unternehmensdaten entnommen, transformiert und in ein einheitliches Format überführt und schließlich in ein Datenlager geladen. Dies generiert eine zentrale, konsistente Datenbasis für die Analyse.
  • Data Warehousing: Ein Datenlager dient als zentraler Ablageort für große Datenmengen aus verschiedenen Ursprüngen. Es ermöglicht eine effiziente Ablage, Abfrage und Untersuchung der Unternehmensdaten und unterstützt die dauerhafte Datenaufbewahrung und Datenverwaltung.
  • Datenuntersuchung und Datenvisualisierung: Moderne Business-Intelligence-Systeme verwenden fortschrittliche Analysemethoden und Auswertungsalgorithmen, um Modelle und Tendenzen in den Informationen zu identifizieren. Die Resultate werden durch benutzerfreundliche Dashboards und visuelle Berichte präsentiert, die komplexe Informationen verständlich und praxisnah aufbereiten.
viele Statistiken im Vordergrund, ein Mensch zeigt auf ein Symbol
  • Online-Analyseverfahren: Das Online-Analyseverfahren ermöglicht die multidimensionale Analyse von Unternehmensinformationen in Realzeit. Dies erlaubt den mittelständischen Firmen, Informationen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und detailliertere Einblicke in das Unternehmensgeschehen zu erlangen.
  • Erweiterte Analytik: Diese Funktion umfasst Techniken wie Data Mining, vorausschauende Analysen und maschinelles Lernen. Diese Techniken unterstützen die Prognose zukünftiger Trends und die Entdeckung verborgener Strukturen, was zu genaueren und zielgerichteteren Unternehmensentscheidungen beiträgt.
  • BI in Echtzeit: Die Echtzeit-Analyse gestattet es Unternehmen, sofort auf frische Informationen zuzugreifen und diese zu untersuchen. Dies ist besonders wertvoll in dynamischen Unternehmensumgebungen, in denen schnelle Handlungsfähigkeit notwendig ist.
  • Datenvisualisierung: Die visuelle Darstellung der Auswertungsergebnisse in Form von Grafiken, Grafiken und Anzeigetafeln erleichtert das Verständnis vielschichtiger Daten und unterstützt die Kommunikation der Einsichten innerhalb des Betriebs.
  • Datenmanagement und Sicherheitsmanagement: Effektive Business-Intelligence-Systeme umfassen stabile Datenverwaltungsmechanismen und Schutzmechanismen, die den Zugang zu Daten regeln, deren Unversehrtheit gewährleisten und weitreichende Schutzvorkehrungen für den Erhalt sensibler Daten einführen.


3. Chancen von Business Intelligence (BI) für den Mittelstand!

Der zunehmende digitale Wandel revolutioniert die Unternehmenswelt tiefgreifend und trägt zu einer immer größeren Fülle an Daten – sowohl innerhalb als auch extern von Firmen. Dank Business Intelligence können mittelständische Unternehmen diese bedeutsame Datenquelle effizient verwerten und daraus mehrere zentrale Möglichkeiten schöpfen:

1. Gut begründete und zukunftsorientierte Entscheidungsfindung:

  • Business-Intelligence-Systeme bündeln große Datenbestände und verwandeln sie in aussagekräftige, visuell darstellbare Metriken.
  • Analysen in Echtzeit ermöglichen präzisere und raschere Entscheidungen, was besonders in schnelllebigen Marktumfeldern von Vorteil ist. Studien belegen, dass datenbasierte Firmen ihre Entscheidungsabläufe um das bis zu Fünffache optimieren können.

2. Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit:

  • Durch die Auswertung von Markttrends und das Identifizieren von Veränderungen können Unternehmen vorausschauend agieren und sich Konkurrenzvorteile sichern.
  • Business-Intelligence-Lösungen ermöglichen es, Ineffizienzen in Geschäftsprozessen zu identifizieren und zu optimieren, wodurch Betriebsmittel effizienter genutzt und Ausgaben gesenkt werden.

3. Erhöhte Kundenbindung:

  • Die detaillierte Auswertung von Kundenmustern und Kundenwünschen führt zu gezielten und individuellen Marketingstrategien.
  • Dies steigert die Kundenbindung und Kundenloyalität, was langfristig zu gesteigerten Umsätzen beiträgt.

4. Beschleunigte Reaktionsfähigkeit:

  • Business-Intelligence-Tools bieten die Möglichkeit, in Echtzeit auf aktuelle Veränderungen zu antworten, was in dynamischen Geschäftsumfeldern von großer Bedeutung ist.

5. Erhöhung der Datenqualität und Compliance:

  • Business Intelligence optimiert die Datenqualität durch einheitliche, genaue und vollständige Datenorganisation.
  • Die Erfüllung regulatorischer Anforderungen wird durch gesteigerte Nachvollziehbarkeit und Nachverfolgbarkeit der Informationen begünstigt. Durch die Integration umfassender Business-Intelligence-Systeme in die Geschäftsprozesse kleiner und mittlerer Unternehmen sind diese in der Lage, nicht nur die Datenflut zu verarbeiten, sondern auch diese Daten zu ihrem Vorteil zu verwenden.

4. Business Intelligence versus Business Analytics: Eine klare Abgrenzung!

Während BI sich hauptsächlich auf die Auswertung historischer und gegenwärtiger Informationen fokussiert, um die laufenden Betriebsabläufe zu verbessern, geht Business Analytics einen Schritt weiter. Business Analytics setzt erweiterte vorausschauende und empfehlende Analyseverfahren ein, um zukünftige Entwicklungen vorherzusagen und strategische Beschlüsse zu fördern. Durch die Anwendung hochentwickelter statistischer Methoden, Machine Learning und Datenanalyse gestattet Business Analytics es Firmen, vorausschauende Maßnahmen zu unternehmen und sich auf kommende Marktveränderungen effektiver einstellen.

Auch wenn Business Intelligence und BA verschiedene Ansätze verfolgen, komplementieren sie sich gegenseitig. Business Intelligence schafft durch die Sammlung und Visualisierung vergangener Daten das Fundament, während Business Analytics diese Daten verwendet, um tiefere Einsichten und Prognosen zu generieren. Firmen profitieren von der Integration beider Ansätze, um ein umfassendes Verständnis ihrer Datenstruktur zu erlangen und sowohl betriebliche als auch langfristige Beschlüsse zu fassen.

Ein Comic, 4 Personen sind abgebildet, im Hintergrund Statistiken, eine Person sitzt, die anderen stehen.


5. Schritt-für-Schritt-Anleitung zur BI-Implementierung!

Um die Vorteile von Business Intelligence voll auszuschöpfen, sind folgende Maßnahmen notwendig:

  • Bedarfsermittlung und Zieldefinition: Präzise Festlegung der Firmenziele und Erfordernisse. Es ist essenziell, genau zu bestimmen, welche Entscheidungen durch Business Intelligence unterstützt werden müssen.
  • Wahl der Technologie: Selektion geeigneter Business-Intelligence-Werkzeuge, die den spezifischen Bedürfnissen und Vorgaben des Betriebs entsprechen.
  • Zusammenführung von Daten: Zusammenführung wichtiger betriebsinterner und außerbetrieblicher Datenquellen. Eine effektive Datenverknüpfung bildet die Grundlage für eine ganzheitliche Datenauswertung.
  • Sicherstellung der Datenqualität: Sicherstellung einer ausreichenden Datenqualität durch wiederkehrende Überprüfung und Bereinigung. Datenqualität ist entscheidend für verlässliche Analysen und gut begründete Beschlüsse.
  • Training und Change-Management: Schulung der Belegschaft im Umgang mit den neuen Business-Intelligence-Systemen und Förderung einer datengetriebenen Unternehmenskultur. Dies erfordert ausführliche Trainingsprogramme und eine deutliche Kommunikation der Nutzen datenbasierter Beschlüsse.
  • Einsatz und Einführung: Stufenweise Implementierung der Tools, beginnend mit Testphasen, um Kenntnisse zu sammeln und Anpassungen vorzunehmen, bevor Business-Intelligence-Lösungen im gesamten Betrieb ausgerollt werden.
  • Kontinuierliche Beobachtung und Optimierung: Laufende Überprüfung und Anpassung der BI-Strategie, um deren Wirksamkeit zu maximieren und kontinuierliche Verbesserungen zu gewährleisten.


5. Fazit: Mit Business Intelligence zu wertvollen Einblicken und zukunftsorientierten Entscheidungen im Mittelstand!

In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt ist die Kompetenz, datengetriebene Beschlüsse zu fassen, ausschlaggebend für den Erfolg. Business Intelligence (BI) liefert kleinen und mittleren Firmen die notwendigen Werkzeuge, um ihre Daten in bedeutsame Erkenntnisse zu verwandeln und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsfähigkeit auszubauen. BI konzentriert sich darauf, historische Informationen zu analysieren, um die Betriebsleistung zu optimieren und gut begründete Geschäftsentscheidungen zu ermöglichen. Durch die präzise Einführung von BI können Betriebe nicht nur ihre aktuellen Abläufe optimieren, sondern auch vorausschauende Entscheidungen entwickeln, die ihre langfristige Konkurrenzstärke festigen.

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