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IT-Netzwerke: Die Basis aller Kommunikationen!

Inhaltsverzeichnis

IT-Netzwerke sind allgegenwärtig und das Herzstück jeder IT-Landschaft. Nicht alle IT-Netzwerke sind allerdings vergleichbar. Je nach Größe, Reichweite oder Übertragungsart werden sie bestimmten Netzwerkdimensionen zugewiesen. Welche das sind und was unter einem IT-Netzwerk zu verstehen ist, erfahren Sie in unserem folgenden Blogartikel.

1. Die Bedeutung von IT-Netzwerken

Hochperformante und skalierbare IT-Netzwerke sind im Jahrhundert von Digitalisierung, Big Data, Multi-Cloud, Internet der Dinge sowie Hybridarbeit keinesfalls mehr zu ignorieren. Jene bilden nicht nur die fundamentale Grundlage für eine IT-Landschaft, den Datenaustausch sowie die Interaktion zwischen Menschen und Maschine. Sie ermöglichen ebenso die Nutzung gemeinsamer Hardware-und Software-Ressourcen etwa Rechenleistung, Speicherplatz und Peripheriegeräte und sorgen so für die Entwicklung von Arbeitsabläufen und Steigerung der IT-Effizienz im Unternehmen.

Laut einer Studie von IDC  zur Netzwerktransformation in der Bundesrepublik schreiben 50 Prozent der Firmen IT-Netzwerken gar einen transformierenden Charakter zu. Folglich werden IT-Netzwerke als wesentliche Plattform für das Alltagsgeschäft sowie als Innovations- und Business-Enabler betrachtet.

Doch was genau ist ein IT-Netzwerk tatsächlich?

Eine Hand, die auf einer Tastatur tippt, mit einigen Symbolen im Vordergrund.

2. IT-Netzwerk: Eine Definition!

Im Allgemeinen wird unter einem IT-Netzwerk der physikalische und logische Zusammenschluss von mehreren, hauptsächlich selbstständigen Computersystemen oder anderen Geräten begriffen, die durch ein Kabel oder drahtlos über eine Funkverbindung zusammen verbunden sind, Informationen auswechseln sowie Ressourcen gemeinsam benutzen. Ein jeder Rechnerverbund beruht im Zuge dessen auf divergenten Übertragungstechniken, Netzwerkprotokollen und Ansprüchen, um die Verbindung zwischen den Teilnehmern sowie IT-Systemen zu ermöglichen.

Ein Techniker zeigt einer Kollegin etwas auf einem Notebook, im Hintergrund ein Serverraum.

Das simpelste IT-Netzwerk ist ein Verbund von zwei Computersystemen. Diese sind über ein Kabel miteinander verbunden und daher im Stande auf die Daten des jeweils anderen Gerätes zuzugreifen und ihre Ressourcen wie Rechenleistung, Speicherplatz, Programme oder Peripheriegeräte zu verwenden.

Größere IT-Netzwerke mit mehreren Computersystemen sowie Netzwerkkomponenten hingegen sind meist nahezu immer nach dem Client-Server-Prinzip gebildet. In diesem so bezeichneten Client-Server-Netzwerk gibt es wenigstens einen dedizierten speziellen Server, welcher das IT-Netzwerk sowie eine Menge von Clients lenkt, die sich mit dem Server verbinden, um gewisse Aufgaben durchzuführen.

Das offenbar populärste und auch komplexeste Client-Server-Netzwerk unserer Welt ist das World Wide Web. Dieses verbindet weltweit jede Menge kleinere IT-Netzwerke, Computersysteme sowie andere netzfähige Endgeräte über standardisierte Netzwerkprotokolle untereinander und ermöglicht auf diese Weise einen Datenaustausch über den kompletten Globus hinweg.

3. Die unterschiedlichen Arten von IT-Netzwerken!

Wie bereits eingangs gesagt, existieren IT-Netzwerke in sehr unterschiedlichen Größen wie auch Komplexitäten. Je nach Größe, Reichweite und Übertragungsart des Rechnerverbunds werden IT-Netzwerke in verschiedene Netzwerkdimensionen bzw. Netzwerktypen eingestuft. Zu den geläufigsten IT-Netzwerktypen zählen:

  • Personal Area Network: Bei einem Personal Area Network, knapp PAN, handelt es sich dem Sinne nach um ein „persönliches Netzwerk“ mit einer Reichweite von nur ein paar Metern. Es ist eigens für die Verknüpfung von Kleingeräten untereinander, die Kopplung von Peripheriegeräten oder für den schnellen wie auch einfachen Aufbau von Ad-hoc-Netzwerken angelegt. Eine PAN-Netzwerkverbindung kann mit Kabel oder aber drahtlos über Infrarot- oder Funktechnik realisiert sein. Ein Musterbeispiel für das Personal Area Network ist ein Body Area Network, in dem ein Benutzer die verbundenen Gerätschaften am Leib hat. Kleine Heimnetzwerke mit Computern, Druckern oder anderen drahtlosen Geräten gelten auch als Personal Area Network.
  • Local Area Network: Ein Local Area Network, knapp LAN, ist ein kleineres, lokales IT-Netzwerk, dessen räumliche Expansion stark limitiert ist. In der Regel erstreckt es sich über einzelne Häuser oder ein Rechenzentrum. Ein Local Area Network existiert mindestens aus zwei Geräten, kann aber ebenso mehrere tausend Endpunkte untereinander vernetzen. Ein verbreiteter Standard für das Local Area Network ist das Ethernet. Die Datenübertragung erfolgt entweder elektronisch auf Basis von Kupferkabeln oder über einen Lichtwellenleiter aus Glasfaser. Local Area Networks kommen häufig in öffentlichen Institutionen, etwa Schulen und Behörden zur Anwendung.
Eine Hand hält eine Erdkugel.
  • Virtual Private Network: Bei einem Virtual Private Network, kurz VPN, dreht es sich um ein in sich geschlossenes sowie rein privates virtuelles IT-Netzwerk, das den Aufbau einer sicheren Netzwerkverbindung von einem VPN-Client mit dem VPN-Server unter Nutzung öffentlicher Netzwerke, beispielsweise dem Internet, gewährt. Auf diese Weise können private wie auch geschäftskritische Daten sicher in einem öffentlichen Netz übertragen werden. Virtual Private Networks kommen häufig bei einer Remote-Arbeit oder im Home-Office zum Gebrauch. Benutzergeräte mit VPN-Clientsoftware dürfen sich mit einem VPN-Server des Unternehmens vernetzen und erhalten Zugriff auf Dateien sowie Ressourcen im Unternehmensnetzwerk.
  • Metropolitan Area Network: Metropolitan Area Networks, kurz MANs, sind IT-Netzwerke mit einem Radius von bis zu 100 km. Sie bestehen aus mehreren zusammen verbundenen Local Area Networks. Ihr Hauptzweck liegt darin, dass ein und dasselbe IT-Netzwerk an mehreren Standorten zugänglich ist. Das bedeutet, dass die Netzwerkkonnektivität auf verschiedene Standorte ausgedehnt werden kann und nicht bloß an einem Standort zur Verfügung steht. Metropolitan Area Networks werden meist durch Glasfasern durchgeführt sowie von global tätigen Telekommunikationsfirmen gebildet.
  • Wide Area Network: Das Wide Area Network, kurz WAN, ist ein großflächiges IT-Netzwerk, welches sich über einen besonders großen geografischen Bereich erstreckt. Hierbei werden verschiedene kleinere IT-Netzwerke wie Local Area Networks oder Metropolitan Area Networks untereinander verknüpft. Im geschäftlichen Umfeld werden vor allem Wide Area Networks eingerichtet, um Cloud Services zu gestatten oder die Netzwerke unterschiedlicher Unternehmensstandorte zu verbinden.
  • Global Area Network: Bei dem Global Area Network, kurz GAN, handelt es sich um ein globales IT-Netzwerk, das eine Vielzahl Wide Area Networks verbindet. Das beste und populärste Exempel für ein Global Area Network wäre das Internet. Doch betreiben auch international tätige Unternehmen globale IT-Netzwerke, mit dem Ziel, weltweit verteilte Standorte zu verknüpften. Im Zuge dessen nutzen die globalen IT-Netzwerke die Glasfaserinfrastruktur von Weitverkehrsnetzen und fügen diese durch internationale Satellitenübertragung oder aber Seekabel zusammen.


4. IT-Netzwerke für jeden Bedarf!

Ohne wirksames und gut strukturiertes IT-Netzwerk sind große Teile des gegenwärtigen Geschäftsalltags beileibe nicht mehr vorstellbar. Die Vorteile, welche sich durch den Zusammenschluss eigenständiger Geräte ergeben, sind vielfältig. Sie reichen von der Verwendung gemeinsamer Geschäftsdaten und IT-Ressourcen, etwa Rechenkapazität und Speicherplatz über eine wesentliche Steuerung von Geschäftsanwendungen und Speicherung von Geschäftsdaten bis hin zur schlichten Verwaltung von Berechtigungen oder Zuständigkeiten. Bei der Auswahl eines geeigneten IT-Netzwerktyps und der Konnektivität hilft es den Firmen vor allem den Anwendungsbereich für das IT-Netzwerk zu bestimmen, den Ort sowie den Radius des IT-Netzwerks zu überblicken und die Benutzer- und Gerätetypen zu ermitteln, die das IT-Netzwerk supporten sollen.

Haben Sie noch Anliegen zum Thema? Oder benötigen Sie Unterstützung beim Aufbau, der Aufbesserung oder der Wartung der derzeitigen IT-Netzwerkinfrastruktur?

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