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IoT: Das intelligente Netzwerk mit Potenzial!

Inhaltsverzeichnis

Das „Internet der Dinge“ ist in aller Munde. Laut Fachleuten ist es bereits einer der mächtigsten technologischen Disruptoren unserer Epoche. Was sich hinter dem Begriff verbirgt, in welchen Geschäftsfeldern es schon zum Gebrauch kommt und welchen Rang es zukünftig für die Businesswelt haben wird, lesen Sie in dem nachfolgenden Artikel.

Das Internet ist omnipräsent und integraler Bestandteil der gegenwärtigen Lebenswelt.
Gemäß einem derzeitigen Artikel von DataReportal nutzen mittlerweile mehr als 5 Mrd. Menschen auf der ganzen Welt das Internet, um untereinander zu kommunizieren, auf Informationen zuzugreifen oder um Aufträge abzuwickeln.

Aber nicht bloß Personen verbinden sich mit dem weltweiten Datennetz. Heutzutage werden immer mehr Alltagsgegenstände, Maschinen oder Anlagen aus der Industriebranche an digitale Netzwerke gekoppelt sowie miteinander vernetzt, um das Leben sowie den Alltag der Menschen zu vereinfachen und zu verbessern – und die Tendenz wächst.
Ericsson geht davon aus, dass im Jahr 2027 etwa 41,7 Milliarden Gerätschaften über das Netz im Austausch stehen werden.

Die zunehmende Verknüpfung mehrerer Komponenten führt dazu, dass ein Netzwerk von „intelligenten“ Dingen entsteht – das Internet der Dinge.

1. Was versteht man unter dem Begriff Internet der Dinge!

Die Idee hinter dem Internet der Dinge ist es, immer mehr physische sowie virtuelle Sachen, Geräte und Maschinen in die Lage zu bringen, sich miteinander zu verständigen, Daten zu tauschen, sich ebenso an bestimmte Szenarien anzupassen und situative Entscheidungsgrundlagen zu machen – und das ohne menschliche Verbindung.

Hierzu wird jeder Teil zum einen mit einer eigenen IP-Adresse versehen, anhand derer es klar identifizierbar ist. Zum anderen wird es mit Prozessoren, Sensoren, Mikrocontrollern, Computersoftware und anderen innovativen Technologien ausgestattet, um in Echtzeit Daten und Werte zu erfassen und diese anschließend zur Speicherung sowie Weiterverarbeitung an beispielsweise private Datenbanken oder aber an Cloud-Plattformen von außenstehenden Dienstleistern weiterzuleiten.

Gerade Produkthersteller können so tiefergehende Einsichten über ihre Produktion, den Zustand der Güter oder zum Beispiel die Vorlieben und das Verhalten der Kunden gewinnen.

 

Die Grafik einer vernetzten Stadt.

2. Internet der Dinge: Die Unterschiede auf einen Blick!

Grundsätzlich wird das Internet der Dinge bei der privaten sowie industriellen Verwendung unterschieden.

  • Privates Umfeld: Im privaten Kontext werden hauptsächlich Alltagsgegenstände wie Kaffeemaschinen, Gefrierschränke, Thermostate, Lichtschalter oder auch Autos für eine komfortable, intelligentere und leistungsfähige Nutzung verknüpft und mit dem Internet gekoppelt.
  • Industrielles Umfeld: Im industriellen Kontext geht es hingegen darum, Maschinen und Anlagen auf diese Weise miteinander zu verbinden, dass Vorgänge optimiert werden, wodurch einzigartige finanzielle wie auch betriebliche Vorteile erzielt werden.

Man redet in diesem Kontext häufig ebenso von Machine to Machine Communication, knapp M2M oder Industrie 4.0.

3. Von der Vision zur Realität!

Es wird eine Erdkugel gezeigt, bei der im Hintergrund die Sonne zu sehen ist.

Obgleich die Idee handelsübliche Artikel mit Intelligenz auszurüsten schon seit sehr langer Zeit existierte, hat erst eine Reihe jüngster Fortschritte bei unterschiedlichen Technologien dazu geleitet, dass es praktisch umsetzbar wurde.

Dazu zählen im Wesentlichen:

  • Sensortechnologie: Die Verfügbarkeit kostengünstiger Sensortechnologie mit geringem Energiebedarf ermöglicht es immer mehr Herstellern Objekte mit dem Internet der Dinge zu verknüpfen.
  • Cloud-Computing: Die zunehmende Verfügbarkeit von Cloud-Plattformen ermöglicht sowohl Unternehmen als auch Verbrauchern den Zugang auf die notwendige Umgebung, um eine Skalierung auszuführen, ohne jene de facto verwalten zu müssen.
  • Maschinelles Lernen und Analysen: Dank der Innovationen im Bereich maschinelles Lernen und Analysen sowie des Zugriffs auf unterschiedliche und riesige Datenmengen, die in der Cloud gelagert sind, können Unternehmen schneller und einfacher neue Einsichten gewinnen.
  • Künstliche Intelligenz: Fortschritte in neuronalen Netzen haben die Verarbeitung natürlicher Sprache durch IoT-Geräte, wie etwa die digitalen Sprachassistenten wie Alexa, Cortana oder Siri möglich gemacht, wodurch diese für den Hausgebrauch attraktiv wie auch erschwinglich wurden.
  • Netzwerkprotokolle: Eine Vielzahl von Netzwerkprotokollen für das Internet hat es leicht gemacht, Sensoren mit der Cloud und anderen „Dingen“ zu vernetzen, um eine effiziente und schnelle Datenübertragung zu erlangen.

4. Internet der Dinge: Die Vorteile auf einen Blick!

Das Internet der Dinge bringt große Änderungen mit sich. Zu den relevanten Vorteilen gehören:

  • Einfache wie auch nahtlose Verknüpfung der physischen Businesswelt mit der digitalen Welt, um eine rasche Wertschöpfung zu erlangen
  • Datengestützte Einblicke aus IoT-Daten zum besseren Management der Geschäftsvorgänge wie auch Entscheidungsfindung
  • Höhere Produktivität sowie Wirtschaftlichkeit des Geschäftsbetriebs durch Prozessautomatisierung und Echtzeitdiagnosen
  • Kosteneinsparungen und Umweltvorteile durch intelligentere Herstellung und niedrigeren Energieverbrauch
  • Herstellung neuer Geschäftsmodelle sowie Einnahmequellen
  • Abfallreduzierung durch intelligentere Lagerkontrolle
  • Verbesserte Kundenerfahrung und optimierter Service durch vorausschauende Problemerkennung plus proaktive Reaktion


5. In welchen Bereichen findet das Internet der Dinge Anwendung?

Ob Smart Home, Smart Factory oder Smart City: Den Anwendungsmöglichkeiten des Internets der Dinge sind inzwischen kaum Grenzen gesetzt. Die gewöhnlichen Einsatzgebiete sind:

  • Verbraucheranwendungen: Wearable-Technologien, Smart-Home-Technologien, vernetzte Fahrzeuge, Apps für Gesundheit wie auch Training, smarte Haushaltsgeräte.
  • Fertigung und Industrie: Intelligente Steuerung von Fertigungsabläufen sowie -systemen, Anlagenoptimierung, Gesundheits- & Arbeitsschutzmanagement.
  • Medizin: Fernüberwachung eines Gesundheitszustands, Notwarnsysteme, smarte Hilfsmittel wie Hörgeräte und tragbare Herzmonitore, smartes Bettenmanagement.
  • Landwirtschaft: Monitoring von Erntegut oder Viehbestand via App und Umweltsensoren, welche Informationen über Ackerland aufzeichnen, um Gewinne zu optimieren.
  • Umweltschutz: Kontrolle der Schadstoffbelastung von Räumen wildlebender Tiere und der Bodengesundheit sowie Erdbeben-Frühwarnsensoren.
  • Infrastrukturmanagement: Überwachung von Brücken, Straßenverkehr, Windparks und Eisenbahnstrecken auf Sicherheit sowie Reparaturbedarf.
  • Energie: Fernbedienung von Wohnungsheizungen wie auch Verknüpfung von Überwachungsprogrammen für einen Inlandsenergieverbrauch mit dem smarten Stromnetz, ebenfalls verbreitet unter dem Begriff Smart Grid, um den Energieeinsatz abzugleichen.

Fazit: Die Welt wird smart!

Das Internet der Dinge verbessert wie auch prägt immer mehr unseren beruflichen wie auch privaten Alltag. Gerade im beruflichen Kontext ist es ein relevanter Pionier für Firmen und bringt Optimierungsmöglichkeiten ungeahnten Ausmaßes mit sich.

Wollen auch Sie von den umfangreichen Möglichkeiten des Internets der Dinge einen Nutzen ziehen und durch den Gebrauch Ihr wirtschaftliches Potenzial maximieren? Oder haben Sie weitere Fragen zum Thema? 

Lassen Sie uns gerne darüber sprechen!

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